Bosch Motorsport
Wir machen das Rennen.
Technologie für die Überholspur: Mit Leidenschaft, Teamgeist und Erfahrung fährt Bosch auf der ganzen Welt Siege ein.
Herzrasen serienmäßig.
Alle Systeme sind gecheckt, jede Schraube sitzt. An der Startlinie warten die Fahrer gebannt, bis die Ampel endlich erlischt. Jetzt geht es nur noch ums Gewinnen – für die Fahrer, die Crew, die Fans. Und für Bosch: Als einer der größten Automobilzulieferer der Welt entwickeln wir Systeme und Komponenten, die in den härtesten Rennserien ganz vorne mitfahren. Mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung setzen unsere Ingenieure alles daran, den Motorsport auch in Zukunft spannend, innovativ und sicher zu gestalten.
Bosch ist offizieller Partner der ABB Formel E Meisterschaft

Es gibt Dinge, die sind unzertrennlich: Wie Bosch und Motorsport oder Bosch und Elektromobilität. Genau das passiert gerade in der ABB FIA Formula E, der ersten reinelektrischen Rennserie der Welt: Im zweiten Jahre als offizieller globaler Partner der Meisterschaft schalten wir im Rennen um die Pole Position in der Entwicklung der Elektromobilität in den nächsten Gang.
„Damals wie heute ist unsere Automobiltechnik auch unter den extremen Bedingungen im Motorsport erfolgreich.“
Dr. Klaus Böttcher, Leiter Bosch Motorsport
Performance erleben: Bosch Motorsport auf der Rennstrecke in der DTM.
Weltweit am Start: Bosch fährt überall mit.
Bosch Motorsport unterstützt Teams und Rennställe rund um den Globus mit individueller Beratung und überlegener Technologie.


Deutschland
Heimspiel für Bosch
In Deutschland wurde das Automobil erfunden und hier ist die Heimat von Bosch Motorsport. Die deutschen Rennstrecken blicken auf eine lange Geschichte zurück: Legendäre Rekorde und atemberaubende Rennen konnten hier gefahren werden.
Nach mehr als 100 Jahren Motorsport drehen noch immer die attraktivsten Rennserien der Welt in Deutschland ihre Runden: Formel 1 und 3, die DTM, die WRC genauso wie die FIA-Langstrecken-Meisterschaft (WEC) und die ADAC GTMasters. In der Grünen Hölle auf dem Nürburgring, in Hockenheim und Oschersleben oder auf dem Norisring in Nürnberg sind sie alle zuhause. Rennsport made in Germany — natürlich mit Bosch Motorsport.

Russland
100 Jahre Vorfreude
Seit 2014 macht die Formel 1 beim Großen Preis von Russland in Sotschi halt. Der „Sochi Autodom“ wurde eigens für die Königsklasse des Motorsports auf dem Gelände der Olympischen Winterspiele 2014 errichtet. Dabei gab es in Russland schon viel früher internationale Autorennen: Bereits in den Grand-Prix-Saisons 1913 und 1914 wurde in St. Petersburg der „Große Preis von Russland“ ausgetragen.
Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs mussten die Rennsport-Fans allerdings ein ganzes Jahrhundert warten, bis die Formel 1 — mit Bosch an Bord — wieder ein Rennen in Russland austragen. Doch das Warten hat sich gelohnt, nicht nur auf die Formel 1. Bosch Motorsport ist mit der DTM ebenfalls in Russland zu Gast.

Australien
Rennsport-verrückt
Australien hat wahrscheinlich die besten Rennsport-Fans der Welt. In der Hitze des fünften Kontinents gehen nicht nur die Formel 1-Piloten und ihr Material ans Limit, auch die Zuschauer an der Strecke sind eine Klasse für sich. Nicht zuletzt deshalb gehört der Große Preis von Australien – erstmals 1928 ausgetragen – seit 1985 zu den festen Formel 1-Stationen.
Das Rennen in Melbourne wird traditionell als Saisonauftakt der Serie gefahren. Da wundert es nicht, dass die Fans an der Strecke nach der langen Rennpause mit den Teams feiern, was das Material hergibt. Bosch Motorsport ist „down under“ in der Formel 1 genau so präsent wie bei weiteren Rennsport-Highlights Australiens: der World Rally Championship (WRC) in Coffs Harbour und der äußerst geschätzten Virgin Australia Supercars Championship.

China
Im Zeichen des Motorsports
China ist das Land der Superlative, natürlich auch im Motorsport. Für die Rennen der Formel 1, die seit 2004 dort stattfinden, wurde in Schanghai eigens eine Rennstrecke angelegt. Und was für eine: Der „Shanghai International Circuit“ ist der Form des chinesischen Schriftzeichens „shàng“ (aufwärts, nach oben) nachempfunden und wurde 2004 als schnellste aller Formel 1-Strecken konzipiert. So schnell übrigens, dass der Straßenbelag an einigen Stellen durch die Bremsbelastung nachgab und überarbeitet werden musste.
In diesem extremen Rennsportumfeld fühlt sich auch Bosch Motorsport zuhause und unterstützt mit diversen Komponenten die Formel 1 beim Großen Preis von China.

USA
Interessante Entwicklung
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat der Rennsport eine eher unorthodoxe Historie: Der bekannteste Motorsportverband NASCAR hat seine Ursprünge in den Jahren der Prohibition, als Schmuggler ihre Autos „frisierten“ um schneller voranzukommen. Irgendwann begannen die Fahrer, sich am Wochenende zu treffen und Autorennen zu fahren — die NASCAR und ihre populärste Serie, der Monster Energy NASCAR Cup waren geboren.
Mit der IndyCar dreht in den USA eine weitere hochklassige Rennserie ihre Runden. Das absolute Highlight der höchsten Kategorie des American Championship Car Racing Verbandes: die „500 Meilen von Indianapolis“. Im Gegensatz zu den NASCAR-Rennern mit ihrem Tourenwagen-Look und den großen V8-Motoren wirken die IndyCar-Fahrzeuge eher reduziert und sind mit den Formel 1-Boliden vergleichbar. In beiden Serien unter der Haube: Bosch Motorsport Technologie.

Mexiko
Zurück auf der Strecke
Wer bei Mexiko nur an Strand und Palmen denkt, sollte einen Blick in den Rennsportkalender werfen. Denn Mexiko verfügt im Norden von Mexiko-Citiy über ein echtes Hochgebirge, in dem auch das höchste Rennen der World Rally Championship (WRC) gefahren wird. Auf rund 2.700 Metern über dem Meer kämpfen die Fahrer um den Sieg und das Material — und damit auch Bosch Motorsport — gegen extreme Bedingungen.
Obwohl auf dem „Autódromo Hermanos Rodríguez“ in Mexiko-Stadt seit 1963 Formel 1-Rennen gefahren werden, ist das Land so etwas wie der Neuling unter den Austragungsorten. Zwischen 1993 und 2014 wurde dort kein Grand Prix ausgetragen, erst 2015 war der Kurs wieder Heimat eines Formel 1-Wettbewerbs.

Brasilien
Die andere Grüne Hölle
Auch wenn die Nordschleife des Nürburgrings aufgrund ihrer anspruchsvollen Streckenführung „Grüne Hölle“ genannt wird: Der „Autódromo José Carlos Pace“ in Sao Paolo wird diesem Namen mindestens ebenso gerecht. Die hohen Temperaturen und die extreme Luftfeuchtigkeit stellen Piloten und Material vor größte Herausforderungen. Zudem kommt es aufgrund des tropischen Klimas und der Starts zur Mittagszeit fast bei jedem Formel 1-Rennen zu Niederschlägen, was sich unter anderem auf die Reifenwechsel-Strategie auswirkt.
Perfekte Bedingungen also, um die Bosch Motorsport Komponenten an ihre Belastungsgrenzen zu führen. Und perfekte Bedingungen für die Fans, die in Brasilien spannende Formel 1-Rennen sehen, die auch mal von Sportgrößen wie dem legendären Pelé abgewunken werden.

Vereinte Arabische Emirate
Referenzprojekt in der Wüste
Der Große Preis von Abu Dhabi ist das traditionelle Abschlussrennen der Formel 1-Saison und damit auch ein wichtiges Ereignis für Bosch Motorsport. Spektakulär sind aber nicht nur das Rennen und das imposante Rahmenprogramm mit Konzerten echter Superstars, sondern auch der vom deutschen Architekten Hermann Tilke entworfene „Yas Marina Circuit“.
Die 2009 in der Wüste eröffnete Strecke vereint gleich mehrere Referenzen an legendäre Rennkurse in Europa: Eine Passage führt dicht um einen künstlich angelegten Yachthafen und erinnert damit an Monaco. Die erste Kurve nach der Boxenausfahrt entspricht den Kurvenradien der Eau Rouge, einer berüchtigten Kurvenkombination der Strecke in Spa-Francorchamps. Optimale Voraussetzungen für legendäre Wüstenrennen.

Japan
Bosch ist „big in Japan“
Mit dem Großen Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course ist Japan seit mehr als 40 Jahren Gastgeber der Formel 1, doch das asiatische Autoland hat auch seine eigene Rennserie: Seit 1994 wird dort die Super GT Serie ausgetragen.
Größte Besonderheit der Super GT: Zwei Fahrzeugklassen mit unterschiedlichen Modifikationen treten in denselben Rennen gegeneinander an, wodurch es immer wieder zu spektakulären Überholmanövern kommt. Die Wagen der GT500 sind aufgrund besonderer Regelungen die schnellsten GT Fahrzeuge der Welt – außerdem sind elektronische Hilfen wie ABS und Traktions- und Stabilitätskontrollen nicht zugelassen, auch auf Carbon-Bremsen müssen die Fahrer verzichten. Das garantiert spannende Rennen, bei denen die Fahrer und ihr Material aufs Äußerste beansprucht werden. Bosch liefert gleich an mehrere Super GT Teams Komponenten und war bei zahlreiche Meisterschaftstiteln mit an Bord.

Frankreich
Vive la distance
In Frankreich wird seit 1903 das bedeutendste Straßenrennen der Welt ausgetragen — die Tour de France für Fahrräder. Aber auch in Sachen Autorennen hat Frankreich viel zu bieten, einige der traditionsreichsten Wettbewerbe finden hier statt. Allen voran das 24-Stunden-Rennen von Le Mans: Schon 1923 gingen hier die Teams an den Start, um einen Tag und eine Nacht lang so viele Kilometer wie möglich zu fahren. Und das sind einige, die zurückgelegte Strecke hat sich in fast 100 Jahren mehr als verdoppelt.
Neben Le Mans, das seit 2012 zur FIA-Langstrecken-Meisterschaft (WEC) gehört, ist Bosch auch bei der Formel 3 und der World Rally Championship (WRC) in Frankreich aktiv.

Großbritannien
Die Wiege der Formel 1
Die Formel 1 ist die wohl internationalste Rennserie der Welt: Teams aus aller Welt kämpfen auf Strecken rund um den Globus um WM-Punkte. Aber in den ersten Jahren nach der Gründung wurde die Königsklasse des Motorsports von Großbritannien geradezu dominiert. Austragungsort des ersten Formel 1-Rennen überhaupt war 1950 der legendäre Silverstone Circuit, mittlerweile hat die Rennserie dort mehr als 40 Mal ihre Runden gedreht. Mit Erfolg: Insgesamt zehn Weltmeister mit zusammen 16 Formel 1-Titeln brachten die Britischen Inseln hervor — eine Bilanz, mit der kein anderes Land mithalten kann.
Bosch ist mit der Formel 1 und der Formel 3 regelmäßig in Großbritannien zu Gast. Und bei der beliebten Wales Rally GB, die seit der Gründung fester Termin der World Rally Championship (WRC) ist.











Nummer 1 seit 1901: Unsere Erfolgsgeschichte
118 Jahre Rennsporterfahrung machen Bosch Motorsport zu einem der verlässlichsten Partner der Spitzen-Teams.